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La Turka by Seda Düsseldorf

Umgeben von den Bank- und Bürogebäuden der Carlstadt an der Kasernenstraße, erinnern die Räumlichkeiten von „La Turka by Seda“ an einen modern eingerichteten Saal des Dolmabahçe-Palastes am Bosporus. Hohe Fenster spenden viel Licht, die Wände sind im italienischen Marmor-Design gestaltet, die Leder- und Holzmöbel steuern eine rustikale Note bei. Im Sommer wird auf einer großen Terrasse serviert. Seit Jahren schickt er sich an, auch die kulinarisch verwöhnte Landeshauptstadt Düsseldorf zu erobern. Ausschlaggebend dabei ist seine Partnerin Seda, um Yavuz‘ türkische Küche mit italienisch anmutender Eleganz in der Modemetropole am Rhein zu präsentieren. In die Carlstadt passt dieses Restaurant perfekt. Hohe Fenster, italienischer Marmor-Design an den Wänden, edles Holz-Mobiliar, Leder und Luxus. Irgendwo zwischen moderner Eleganz und Pomp-Palast. Die Kunst auf dem Teller spiegelt sich in der geschmackvollen Inneneinrichtung des Restaurants wieder. Die speziell für La Turka angefertigten modernen Designerlampen, die die Decke zieren, kontrastieren die hochwertigen Holztische mit passenden Lederstühlen mit einer leicht rustikalen Nuance, ebenso wie die vielen verschiedenen Kreationen der Gerichte in unterschiedlichsten Variationen für viel Abwechslung in unserer Menükarte sorgen.
Die großen Fenster sorgen für viel Licht und wohlfühlatmosphäre. Dem gegenüber steht eine riesige Wand, von einem italienischen Innendesigner mit einer modernen Spachteltechnik in Marmor-Optik verziert und ein echter Blickfang. Ihr aus Fernsehen und Internet bekannter Lebensgefährte Yavuz bringt ebenfalls viele Jahre Erfahrung mit ein und steht mit Rat und Tat zur Seite. Viele Rezepte stammen aus Familienüberlieferungen und wurden kreativ abgewandelt, modernisiert und verfeinert. Seda sorgt mit Ihrer freundlichen Art für gute Stimmung und dafür, dass sich jeder Gast zu Hause fühlt.
Yavuz’ Idee ist dagegen eine Neuinterpretation einer edlen Frische-Küche, die mit internationalen Einflüssen aus dem vorderen Orient, dem Mittelmeerraum und dem Balkan spielt. Die Liebe die in die Gestaltung dieses Restaurants gesteckt wird, kann der Gast auch auf jedem Teller wiederentdecken. Alle Gerichte sind nicht nur geschmacklich ausgefallen, sondern zeugen auch optisch von wahrer Kunst! Als erste Vorspeisen sind die wunderbaren Mezze zu empfehlen, die in kleinen Portionen auf den Tisch kommen: Köpeoglu (gebackene Paprika und Aubergine mit Knoblauch), Kisir (ein frischer Bulgursalat), Humus (ein Kichererbsen-Püree), Atom (frisch gegrillte Chilischoten mit Creme Fraiche) oder das klassische Cacik, auch bekannt als Zaziki. Variantenreich gestaltet die Dipps und Cremes , ob Humus oder Kutandi, aus gegrillter Aubergine und Paprika mit Tahine, Knoblauch und Extra Virgine Olivenöl. Die variationsreichen Vorspeisen erinnerten in ihrer Farbenpracht an die west-östliche Küche von Yotam Ottolenghi . Die Auswahl ist groß, und man könnte sich schon an den Mezze mit selbstgebackenem warmen türkischen Brot satt essen, wären da nicht nur Klassiker wie Köfte oder die wunderbare Kalbsleber in Streifen geschnitten mit getrockneten Tomaten und Salbei. Ein wunderbar punktgegarter Tintenfischarm dann, nicht in Öl, sondern in Butter gebraten, dazu pünktchenweise angerichtet eine Düsseldorfer Senfsauce. Allein die Optik dieser Köstlichkeit ist weit entfernt von jeder Hausmannskost. Und so ist auch das Lammfilet des Hauptgangs fein süßpikant mit Feigen und Walnüssen gefüllt. Jeder Gang, jedes Gericht wird vom Service abends auf schwarzen, mittags weißen Tellern serviert. Eine schöne Idee der Gastgeberin, charmant erklären die Servicekräfte die orientalischen Gerichte. Das Menü zeigte das innovative Küchenkonzept in bestem Licht. Dazu gab es türkische Spitzenweine wie den weißen Kavaklidere Misket von den Pendore-Weinbergen an der Ägäis und der kräftige Rote Tuğra aus der Rebsorte Ochsenauge von Doluca. Ein Cocktail zum Aperitif und ein Raki als Digestif dürfen natürlich nicht fehlen.